Impfkritischer Stammtisch in Gotha
Herzlich Willkommen

Presse

   

Sehr geehrter Herr Dr. Hartmann,
 
unlängst habe ich den Artikel in der TLZ Gotha vom 30.03.2015 gelesen.
 
Ich könnte auch Frau Münch sein. Ich fühle mich von Ihnen beleidigt und missverstanden. Ihre Äußerungen gleichen denen der Hexenverfolgung in erschreckender Art und Weise.
Ich war immer eine große Befürworterin von Impfungen und habe mich, ähnlich wie Sie, über die verantwortungslosen Nichtimpfer fürchterlich aufgeregt.
Ich möchte Ihnen gern einmal darlegen, was mein Umdenken hervor gerufen hat.
 
Ich bin 40 Jahre und in Thüringen geboren, somit ein Kind der DDR und voll geimpft. Nebenbei bemerkt gab es - in Einzeldosen gerechnet - Anfang der 70er Jahre 11 Impfungen, 1994 schon 22 und mittlerweile sind wir bei 40 Impfungen, die ein Baby im ersten Lebensjahr erhalten soll/muss. Tendez steigend.
Ich bekam insgesamt sogar drei Impfungen gegen Masern. Ich hatte die Masern trotzdem, oder gerade deshalb?! Und sogar mit schwerem Verlauf. An welcher Stelle hat mich da die Impfung geschützt?
In meinem 12 Lebensjahr bekam ich ein Tetanus Auffrischung, damit ich ins Ferienlager fahren konnte. Ca. 15-20 Minuten nach der Impfung brach ich zusammen und wurde bewusstlos. Nach Aussage meiner Mutti, zuckte ich noch einmal und dann dachte sie, ich sei tot. Dies brachte mit 2 Tage im Krankenhaus ein und die Aussage, ich hätte eben das Serum nicht vertragen.

In der Zeit meiner Ausbildung ließ ich mich durch die Werbung zur FSME Impfung bewegen, obwohl ich noch nie eine Zecke hatte. Kurz nach der Impfung wurde ich wieder ohnmächtig. Okay.
Ende 20 bekam ich meine Tochter und obwohl mir mein vertrauter Arzt riet, lieber nicht zu impfen, tat ich es. Ich traute mich nicht und war uninformiert. Das Ergebnis war eine sofortige Neurodermitis bei meine Baby (derartige Fälle gibt es viele - vom plötzliche Kindstod, der erst Anfang der 80er Jahre überhaupt definiert wurde und erstaunlicherweise nach der Impfung mit der Keuchhustenkomponente auftritt). Die Neurodermitis wurde mit Cortison behandelt und wurde im weiteren Verlauf zu einem schweren Asthma. Meine Tochter war 3 mal zu Reha Maßnahmen mit 6 wöchigen Aufenthalten. Besserung war nicht in Sicht. Erst die homöopathische Behandlung und Ausleitung der Impfungen brachte Linderung und Heilung. Diverse Inhaltsstoffe der vielen Impfungen waren die Ursache.
 
8 Jahre später bekam ich einen Sohn und 2 Jahre danach eine Tochter. Ich informierte mich als quasi Vorgeschädigte intensiv zu dem Thema Impfen. Dies führte dazu, dass ich beide Kinder nicht habe impfen lassen. Nicht, weil mir irgendwelche Impfkritiker das vorgegeben haben, sondern weil ich mich informiert habe. Über die Krankheiten an sich, stellen sie eine so große Gefahr dar? Sind die Inhaltsstoffe so harmlos, wie sie dargestellt werden? Gibt es weniger Erkrankungen durch die Impfung? Woher kommen die vielen Allergien? usw. 
Das Ergebnis des Nichtimpfens meiner Kinder ist verblüffend. Rechnet man doch ab Besuch der Kita mit vielen Infekten, so ging dies Zeit fast unbemerkt vorbei. Es gab leichte Infekte, aber nichts, was länger anhielt, bzw. gar mit Fiebersenkern oder Antibiotika behandelt werden mussten. Bei beiden Kindern nicht. Keine Allergien, keine Unverträglichkeiten, sehr gute Entwicklung lt. Kinderärztin und einfach entspannte, zufriedene Kinder, die gestärkt aus Krankheiten hervor gehen. 
 
An dieser Stelle beglückwünsche ich mich selbst zu meiner Entscheidung, nicht zu impfen.
 
Wie können Sie sich also erlauben, derartige Erfahrungen als Gespinne Einzelner abzutun? Ich kenne sehr viele Nichtimpfer und es sind weit mehr, als die von Ihnen benannten 3-5 %. Oder meinten Sie damit vielleicht eher die Melderate der Impfschäden, die das PEI selbst auf nur 1-5 % beziffert? Ein Trauerspiel.
Auch die Zurückweisung des Zusammenspiels von Politik und Wirtschaft in Form der Pharmalobby ist lächerlich. 12 von 17 Mitgliedern der StIKo der RKI sind nach eigenen Angaben u. a. durch Pharmakonzerne finanziert. Welche Firma will sich denn verkaufen, die Gewinne einfährt? Allein die HPV Impfung bringt pro Durchgang 500 €. In einigen Ländern wurde sie vom Markt genommen, weil Mädchen danach gestorben sind. Haben Sie je mit Eltern gesprochen, die jahrelang prozessieren und um Anerkennung eines Impfschadens kämpfen? Mit Eltern, die in Kind verloren haben?
Lautet nicht die oberste Regel: nicht schaden. Impfen schadet aber.
 
Sie kennen sich ja mit den Argumenten der Impfkritiker angeblich bestens aus. Warum gibt es denn so viel Kritik? Sowas kommt doch nicht, weil einer mal Langeweile hat. Wollen Sie alle Menschen, die Schäden erlitten oder bei Angehörigen gesehen haben, Lügen strafen? Welche Arroganz legen Sie an den Tag, unfehlbar zu sein?
 
Wir haben hier einen tollen impfkritischen Stammtisch, der sich ein mal im Monat trifft. Weitere Stammtische in anderen Städten sind in Vorbereitung. Sie können die vielen Schäden nicht mehr verleugnen.
Glauben Sie ernsthaft, Kindern in der dritten Welt ist mit Impfungen mehr geholfen, als mit sauberem Wasser und ausreichender Ernährung?!
Lesen Sie doch mal Statistiken. Die Krankheiten waren nicht rückläufig durch die Einführung der Impfungen. Es ging den Leuten nach dem Krieg einfach wieder besser. Die hygienischen Bedingungen waren besser, wie bei der Pest auch. Da gab es auch keine Impfung.
Ich habe mich informiert, bin weder auf dem Öko Trip, noch habe ich der Realität entsagt. Ich stehe mit meinen drei Kindern in erster Reihe der Betroffenen und lasse mich nicht zusammen mit anderen klugen Menschen, die nicht mit der Herde mit rennen, als verantwortungslos und als Gefahr bezeichnen. Ich werde mit den vielen anderen Eltern weiter um Aufklärung kämpfen, die von öffentlicher Seite her ja nicht zu erwarten ist.
 
Übrigens selbst das in Berlin verstorbene Kind hatte die Masern Impfung, aber genützt hat es nichts. Im Gegenteil. Ich gehe sogar so weit zu sagen, ein Kind mit einer derart schweren Vorerkrankung, hätte der Belastung durch das Impfen gar nicht ausgesetzt werden dürfen.
 
Schreien Sie deshalb so laut, weil es mittlerweile keiner mehr hören kann und will?! Das ist nur zu bedauern.
Warum müssen den Impfschäden, so sie überhaupt Anerkennung finden, von den Ländern bezahlt werden und nicht von den Firmen, die ihr Geld damit verdienen? So viele offene Fragen und Sie haben nichts weiter zu tun, als ihre Hetzkampagne zu betreiben?!
Ich bin informiert, belesen und werde mich auch weiterhin mit dem Thema beschäftigen. Im Gegensatz zu Ihnen ist mir deshalb auch nicht entgangen, dass es entgegen Ihrer Aussage, nur wenige Impfstoffe ohne Quecksilber gibt. Zu Ihrer Information, Thiomersal beinhaltet ca. 50% Quecksilber. Nur, weil es nicht mehr als Quecksilber bezeichnet wird, heißt dass leider nicht, dass auch keins drin ist. Auch wieder eine Falschaussage Ihrerseits! Und dabei sind Sie doch ein Fachmann. So ist das halt mit den Fachleuten manchmal. Sie verlieren den Blick fürs Detail. Leider.
 
Ich kann nur hoffen, dass auch Sie irgendwann nicht mehr finanziell abhängiger Sklave der Pharmalobby sein müssen und sich an den Grundgedanken erinnern: In erster Linie nicht schaden. 
 
In diesem Sinne mit freundlichen Grüßen
eine besorgte Mutti
 
Anett Kuhnert

    
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Impfkritischer Stammtisch in Gotha gut besucht

 

 


Gotha. Gut zwanzig überwiegend Mütter und Väter, die meisten mit ihren Babys und Kleinkindern, trafen sich am Sonnabendvormittag im Spiegelsaal des Gothaer Mehrgenerationenhaus zum elften impfkritischen Stammtisch.


  Das nächste Treffen ist für den 22. März ab 10 Uhr geplant. Das ist eine Ausnahme, da die Mannschaft des Mehrgenerationenhauses den großen Frühlingsflohmarkt zum turnusmäßigen Termin plant. Üblicherweise trifft man sich an jedem zweiten Sonnabend im Monat in der Pfarrgasse 9 bis 11. Jessica König, eine junge Mutter aus Gotha, hatte den Stammtisch im März 2013 gegründet, um Menschen ein Gesprächsforum zu bieten, die einen kritischen Blick auf die Praxis der Immunisierung mit Impfstoffen pflegen wollen. Sie bekam ein Baby und konnte sich daher nicht mehr um die Organisation kümmern. Daraufhin übernahm dies Stephanie Herrmann aus Thal bei Ruhla, eine Teilnehmerin.

Auch sie bewog die Alltagserfahrung mit ihren beiden Kindern, das Gesprächsforum fortsetzen zu wollen. Ihre inzwischen sechsjährige Tochter hatte sie nach Impfungen beatmen müssen. Auch heute werde das Kind häufig krank, sagt die junge zahnmedizinische Fachangestellte . Aus dieser Erfahrung heraus habe sie bei ihrem zweiten Kind auf Impfungen verzichtet und es sei trotzdem erstaunlich widerstandsfähig und gesund. Mit dem nächsten Treffen wird der impfkritische Stammtisch ein Jahr alt. Rund 20 Teilnehmer wären schon von Anfang an dabei gewesen. Der Gesprächsbedarf sei also da, meint die Gründerin Jessica König.

Inzwischen kommen die Interessierten nicht nur aus Gotha, sondern auch aus Erfurt, Eisenach, Bad Langensalza und sogar Wildeck-Obersuhl in Hessen. Am Sonnabend standen mit Annegret Wohlgefahrt und Stefanie Scheunemann zwei Heilpraktikerinnen aus Erfurt Rede und Antwort. Es ging um die "Impfausleitung". Damit ist das Entfernen mit dem Impfstoff aufgenommener Giftstoffe aus dem Körper gemeint. Die Stammtisch-Teilnehmer sehen vor allem die Metallverbindungen in den Impfstoffen kritisch und halten sie für einen wichtigen Auslöser von allergischen Reaktionen. Viele berichten von Kindern, die trotz eines von der Schulmedizin kritisch gesehen Impfverzichtes gesund sind.

Peter Riecke / 17.02.14 / TA








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